Hallo,
kann jemand sagen, ob in diesem Jahr auf P! auch wieder die Polizei vor Ort ist, damit man sich (und natürlich sein Fahrzeug) wiegen kann, ohne dass man dabei gleich einen Strafzettel kassiert. Hatte es in Berichten gesehen, dass dieser Service wohl in der Vergangenheit von der Polizei angeboten wurde.
Viele Grüße Andreas
Auch ein Hallo von mir und mich würde das Service auch interessieren. 
Lieben Gruß
Peter
Strafen bei Überladung in Europa, hier eine Liste:
Hallochen.
Wir waren nach dem CSD auch nicht sicher, ob wir vllt ein paar Kilo zuviel für Frankreich hatten und waren da schon auf einem CP in Siersburg. Also, früh ans Handy und diverse Abfallunternehmen angerufen. Und bei Remondis hatten wir dann Glück. Ab auf die Waage, ohne Wägeschein sogar kostenlos. Wir hatten 20 Kilo zuviel und für diese Info auch einen Obolus für die Kaffeekasse drüber, spart ja auch wieder Gewicht. Und ab da vorsorglich nur noch halbvoll getankt. War bei der Wiegeaktion voll getankt.
Hallo zusammen,
nur mal so als Wiegetip:
die meißten TÜV und DEKRA Prüfstellen haben einen Bremsenprüfstand mit eingebauter Waage… Ich habe das bei uns schon ein paar Mal so gemacht:
Anrufen > Fragen > hinfahren > Achsweise wiegen > Kaffekasse! 
> fertig
Für mich und mein Gewissen reicht das völlig aus!
Wer einen Wiegeschein oder sowas benötigt, muss nach der offiziellen Waage fragen, die kostet dann auch offiziell Geld… Bei uns hat die Dekra auch eine geeichte Waage.
Der Waage im Bremsenprüfstand ist schon genau, zumeißt aber nicht geeicht…
Grüße vom Mitcamper
Also mit dem Wiegen ist das so eine Sache: Ich bin mit dem 3,5 t Kastenwagen mit 3 Perosnen oft am Limit und versuche über Wasser oder gar Füllstand Diesel immer unter dem Limit zu sein.
Vor einem halben Jahr habe ich beim ADAC in Köln einen Termin für eine Wägung gemacht.
Fahrzeug in definiertem Zustand, d.h. Wasser und Abwasser leer, Diesel vollgetankt, kein Gepäck, ohne Fahrer: Ergebnis 3160kg
Der ADAC hat zwar eine geeichte Waage und bekommt ca. 25 für das Wiegeprotokoll. Es ist aber schon auffällig, dass die Hinterachse beim Wiegen der Vorderachse ausserhalb der Halle steht und dadurch ein paar cm tiefer als vorne, also nicht ganz gerade. Das wird sogar auf dem Wiegeschein vermerkt!
Auf dem Rückweg kam ich an einem grossen Recycling-Hof eines namhaften Betreibers vorbei und bin da über die LKW Waage, gleiche Beladung, etwa 1 ltr. Diesel weniger für ca. 10 km Fahrt. Ergebnis: 20 kg mehr als ADAC kurz vorher.
Zuhause angekommen las ich in der Zeitung dass am folgenden Tag die Polizei eine Wägung anbietet, ca. 30km entfernt. Also auch dahin, kurz vorher nochmal vollgetankt um die Bedingungen gleichzuhalten. Ergebnis der Polizei: 45kg !! weniger als ADAC. Bei der Polizei ist lobend zu erwähnen, dass die vor und hinter der Waage zum Höhenausgleich eine Matte legen, sodass das Fahrzeug gerade steht, das sollte sich der ADAC auch mal überlegen.
Ich kann mir jetzt mit eine Varianz von 65 kg !! aussuchen,welcher geeichten Wägung ich glauben soll.
Wenn man sich noch mehr mit der Thematik beschäftig stellt man fest, dass geeichte Waagen unterschiedliche Toleranzen haben dürfen, je nachdem welche Güter dort gewogen werden. LKW-Waagen für Güter mit niedrigem Wert wie Schrott oder Abfall dürfen deutlich höhere Toleranzen haben als z.B. Waagen für Lebensmittel ( z.B. Getreide oder Agrarprodukte) Daher ist der Recyclinghof oder Schrotthändler um die Ecke nur ein grober Anhaltswert. Die Abweichung kann ja auch sowohl zu hoch als zu niedrig ausfallen.
Fazit, wenn ich glaube, dass ich mit einer Wägung mit Gepäck bestimmen kann, ob ich 100 ltr. oder nur 20 ltr. Wasser mitnehmen kann, dann ist das ein Irrtum, bei Mess-Abweichungen von 65 kg. Und an welche Waage man bei einer Polizeikontrolle gerät, kann man ja auch nicht sagen. Und obwohl ich ADAC-Mitglied bin hat mich deren Leistung in diesem Fall nicht überzeugt.
Hallo,
ja ich kann das so bestätigen. Bei uns auf der Raifeisen sagte man mir: „Denk dran, unsere Waage macht 80 To, da ist schonmal ein wenig Toleranz drin, trotz Eichung!“ Die Toleranzschätzung des Mitarbeiters lag bei so 60 - 80 kg … bei einer 80.000kg Waage sind das 0,1%
Hallo,
Die Schrotthändler und Bauunternehmen haben normal 50 kg Toleranz.
Der Landhandel 20 kg.
Alles nur bei öffentlichen Waagen.
Ich war kürzlich auch auf der Waage. Dachte mir, vollbeladen, da haste bestimmt noch 300 -400 kg Luft. Es waren aber nur 60 kg. 9T darf ich.
Fazit: Wie schnell liegt man daneben.
Nach dem CSD und vor unseren Trip nach Kroatien haben wir mal SB-Waage Neuss GmbH ausprobiert. Fahrerlos weil Münzeinwurf lagen wir bei 3,4 T. Super Sache das Teil. Wiegt in 10 kg Schritten bis zu 30000 kg, darüber in 20 kg Schritten.
Schade das es solch einen Service nicht öfter gibt.
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Übergewicht beim Wohnmobil?
Wie steht’s mit dem Übergewicht bei den Insassen?
Bei jedem Raiffeisen Markt gibt es Waagen, die bei 2 Messungen (Gesamtgewicht und Gewicht nur Hinterache) rund € 25 kosten. Hier sollte das WoMo allerdings „Urlaubsbereit“ beladen sein und man sollte den Partner usw. nicht vergessen mitzuwiegen!! Ich behaupte das 90% der Leichtgewichte bis 3,5 to. überladen sind. Wenn ich dann noch sehe, das es ein Vollintegrieter mit Fahrradträger, oder sogar einen Roller in der Garage ist, möchte ich meine 90% auf 99% anheben. Gerade die Hinterache, heute mit den großen Garagen, verleitet einem doch sehr etwas Ballast (oft unnötig!) mehr mitzunehmen als es erforderlich ist. Alleine die heutige Technik mit Solar, Zusatzbatterien, TV, Markise usw. verschlingt die mögliche Zuladungskapazität sehr schnell. Die Hersteller bzw. Verkäufer reden zwar gerne von 400 kg oder mehr Zuladung, aber die ist immer nur auf Basis der Grundausstattung möglich. Und hier wird das Fahrergewicht „nur mit 75 oder 80 kg angesetzt. Das reicht bei mir aber nicht😬. Das sollte man einmal einfach auf einem Blatt Papier ausrechnen, denn die Strafen gerade in Frankreich und Österreich (bei 15% bis € 5.000!!) sind drastisch.